Yolanda Bell, eine junge "Bolero" - Sängerin die gerne Drogen nimmt, waghalsig und und doppeldeutig, sieht ihren Freund Jorge vor ihren eigenen Augen an einer Überdosis Heroin sterben, das mit Strychnin versetzt war und sie ihm gebracht hat. Ihre Beziehung bestand aus der gegenseitigen Zerstörung und einer ziemlich verklemmten Abhängigkeit. Erschrocken entschließt sie sich unterzutauchen. Sie sucht in einem Frauenkloster Zuflucht, das von den »Gedemütigten Retterinnen« betrieben wird und dessen Äbtissin ihr bei einem Besuch des "Molino Rojo" um sie singen zu sehen erzählt hat, daß sie sie bewundert.
Seit Jahren haben die "Gedemütigten Retterinnen" versucht Mädchen zu retten, die ein wildes Leben führen. In letzter Zeit durchläuft die Gemeinschaft jedoch eine Krise: nur sehr wenige Mädchen scheinen erlöst werden zu wollen. Aus diesem Grund wird Yolanda im Kloster speziell von der Äbtissin, die eine Kombination aus dem Heiligen John Bosco und Jean Genet ist, mit offenen Armen empfangen. Da die Äbtissin vom Bösen fasziniert ist wird sie stets zur Komplizin und einer Freundin aller Mädchen die im Kloster Zuflucht suchen.
Yolanda erlaubt der Äbtissin sie in die Falle zu locken und beginnt damit mit der Äbtissin dasselbe selbstzerstörerische Spiel zu durchlaufen, das sie auch mit ihrem Freund Jorge gespielt hat. Ein Spiel zu dem auch Heroin gehört...
Die Mitglieder der Gemeinschaft, fünf Nonnen und ein Kaplan, die im großen, leeren Kloster wie verloren sind, haben unbewußt einige autonome Eigenheiten entwickelt, die sie gegen die neuen Anordnungen der neuen obersten Leiterin ihres Ordens, die die höchste Autorität ihres Ordens darstellt, verteidigen werden müssen.
Die Feier, die anläßlich des Namenstages der Äbtissin, zu der auch Nonnen aus anderen Klöstern eingeladen worden sind, wird ein riesiges Schlachtfeld werden.